Ahoi!
Hier ist jetzt endlich das versprochene Video. Es zeigt, wie ich die Bucht von A Coruna verlasse. Man merkt schon, wie stark der Seegang ist. Ich fahre jetzt erst einmal mit purer Muskelkraft, die Delfine ruhen sich im Moment im Treibnetz aus.
Mittlerweile bin ich schon wieder so weit vom Ufer entfernt, dass man es kaum noch sehen kann. Als ich eben ein paar Runden schwimmen war, schließlich musste ich ja noch meine Badehose einweihen, habe ich Bekanntschaft mit einigen wütenden Feuerquallen machen müssen. Blöderweise hatte ich keinen Feuerlöscher mit auf mein Boot genommen. Aber man kann ja nicht an alles denken. Ich habe die gereizten Stellen dann mit ein paar Eiswürfeln aus meiner Kühl-Gefrier-Kombi gekühlt, das tat sehr gut. Das Problem an dem Gerät ist nur, dass es Unmengen an Strom zieht. Die Solarzellen reichen einfach nicht aus, noch dazu bei der starken Bewölkung, die man auch im Video sieht, und die Autobatterien sind schon fast leer. Die brauche ich ja schließlich auch, um abends mit dem Beamer ein bisschen Playstation zu spielen. Das ist allerdings noch so eine Sache. Dadurch, dass ich das Segel aus Bildzeitungen gebastelt habe, kann man auf dem projizierten Bild gar nicht so viel erkennen; wegen der vielen Bilder. Vielleicht kann ich das Segel ja irgendwie ausbleichen, mal sehen.
So, jetzt muss ich aber auch schon wieder weiter fahren.
Seemännische Grüße,
Euer Käptn
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2 Kommentare:
Oh Kapitän mein Kapitän,
auch wenn die Winde und Stürme auf Deinem Weg nach New York City wild und unberechenbar sind, ab heute hast Du mein Landrattenherz erobert. Wünsche Dir viel Glück und Erfolg auf Rüdiger Nehberg's Spuren.
Das hat aber geschaukelt so auf hoher See. Ein interessanter Weblog den ich mir einmal abgespeichert habe.
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